Unsere Klassenfahrt nach Usedom

Wir sind die 10a vom Friedrich-Wöhler-Gymnasium aus Eutin. Ein halbes Jahr vor den Sommerferien fingen wir an, für unsere Klassenfahrt in diesem Sommer Ideen zu sammeln. Paris, Warschau oder Berlin? Aber da hatte unser Lehrer Herr Callsen etwas ganz anderes vor. Wir diskutierten und diskutierten. Am Ende wurde es – dreimal dürft ihr raten – Usedom! Eine Woche lang! Und das auch noch per Fahrrad.

 

Aber weil es dann doch die schönste Klassenfahrt unserer bisherigen Schulzeit war, wollen wir uns an dieser Stelle bei Herrn Callsen bedanken. Für seine Dickköpfigkeit. Denn sonst hätten wir alles das nicht erlebt, von dem wir euch hier erzählen können. Danke, Herr Callsen. Und viel Spaß beim Erinnern und Mitlachen.

Tortour-Tagebuch

Wenn jeder Meter auf der Landstraße zur Qual wird. Wenn man stundenlang auf das Flickzeug wartet. Wenn man bei jedem Schritt an gestern erinnert wird ... muss man dieses Gefühl festhalten. Deshalb haben wir alle unsere Erinnerungen zusammengetragen, um ja keinen Meter unserer TorTour zu vergessen.

Sonntag. 7.10.2012

 Ich werde diese Stück, aus den letzten zwanzig Jahren, ins Netz stellen.

Zum Teil wurden sie bereits gespielt, zum Teil sind sie ungespielt.

Wer Interesse hat, kann mich anrufen.

 

Es beginnt mit Lears dummer Tod.

Boger haben wir gespielt, mit großem Erfolg. Die Premiere war in einer Kapelle, in Singen auf dem Alten Friedhof, gegenüber dem Gefängnis, indem Boger bis zu seinem Tode einsaß. Die Stücke lesen, das erzählt am Meisten.

 

 

Lears dummer Tod:

Ein seltsames Stück (fast) beendet. Es ist wie Regen am Fenster. Nur ein Prasseln von Worten, ein sanftes Trommeln, ganz gegen den Rhythmus, den sonst der Sinn des Theaters verlangt. Die Personen erklären sich, sie reden nicht im Üblichen.

 

Wahrscheinlich ist es wieder nur ein anderes Stück.

Ich nenne es VORERST:

 

Lears dummer Tod.

 

Ob es einen Leser findet.

 

Eigentlich glaube ich nicht  daran.

 

Ein schöner Tag.

 

GZ